Camino de Santiago 2021 | Der Blog

Sonntag, 28. Februar: 13,4 km

Ein wunderbarer Lauf mit der ältesten Tochter, Sonne genießen, Seele baumeln lassen am „Tag des Herrn“. Trotz der 10°C PLUS und viel Sonne tut ein Mützchen gut, die Menschen treibt es wieder in die Natur, das ist schön. Und ich habe doch tatsächlich auch Radfahrer mit ohne Elektro-Unterstützung gesehen.

„Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis. Aber wenn wir den Mut haben loszugehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, über unsere Zweifel und Bedenken.“

Demokrit griechischer Philosoph (460 v.Chr.- 370 v.Chr.)

Demokrit

(griechisch Δημόκριτος Dēmókritos, genannt auch Demokrit von Abdera; * 460 oder 459 v. Chr. in Abdera in Thrakien; † um 370 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph, der den Vorsokratikern zugerechnet wird. Als Schüler des Leukipp wirkte und lehrte er in seiner Heimatstadt Abdera; er selbst beeinflusste Epikur.

Demokrit wurde in seinen philosophischen und wissenschaftlichen Arbeiten entschieden geprägt durch seinen Aufenthalt in Babylonien, einer Wiege der Wissenschaften zu seiner Zeit. Demokrit war Materialist und Hauptvertreter der antiken Atomistik. Er verfasste Schriften zur Mathematik, Astronomie, Physik, Medizin, Logik, Ethik und Seelenlehre.

Demokrits Heimatstadt Abdera war eine ionische Kolonie in Thrakien. Er war der Sohn reicher Eltern; sein Vermögen verwendete er für ausgedehnte Reisen. Er rühmte sich, von allen Menschen seiner Zeit die meisten Länder bereist zu haben und zu den gebildetsten Männern unter den Lebenden zu gehören.
Von den Schriften Demokrits sind nur Fragmente erhalten. Das erhaltene Verzeichnis seiner überaus zahlreichen Schriften zeigt jedoch, dass seine Kenntnisse sich über den ganzen Umfang des damaligen Wissens erstreckten. Auch über die Kriegskunst wusste er Bescheid. Darin scheint ihn unter den späteren Philosophen der Antike nur Aristoteles übertroffen zu haben. Schon seine Zeitgenossen nannten Demokrit den „lachenden“ Philosophen.

Auch die Seele ist ein Atomenaggregat, ein Körper, aber ein solcher, dessen Bestandteile die vollkommensten, das heißt feinsten, glattesten und kugelförmigsten Atome sind, welche der Erscheinung des Feurigen entsprechen. Teile derselben werden, solange das Leben währt, durch Ausatmen an die Luft abgegeben und durch das Einatmen derselben als Ersatz wieder aufgenommen. Ebenso lösen sich von den uns umgebenden Dingen unaufhörlich feine Ausflüsse, die durch die Öffnungen unseres Leibes (die Sinnesorgane) an die in seinem Innern befindliche Seele gelangen und dort durch Eindruck ihnen ähnliche Bilder erzeugen, welches die Sinneswahrnehmungen sind. Letztere bilden die einzige, aber, da jene Ausflüsse auf dem Weg zur Seele mehr oder weniger störende Umbildungen erfahren können, nicht absolut zuverlässige und objektive Quelle unserer Erkenntnis, die sich daher nicht über die Stufe der Wahrscheinlichkeit erhebt.

Zu der Seele, die von Natur aus die Erkenntnis möglich macht, verhält sich der übrige Mensch (sein Leib) nur wie ein „Zelt“; wer die Gaben der ersteren liebt, liebt das Göttliche, wer die des Leibes liebt, das Menschliche. Erkenntnis aber gewährt Einsicht in das Ansich der Dinge, d. h. die Atome und das Leere, und in die gesetzliche Notwendigkeit des Verlaufs der Dinge, die weder einer Leitung durch außenstehende Mächte bedürftig noch einer Störung durch solche zugänglich ist. Während alle Unterschiede für uns nur Einsicht in die sinnlichen Erscheinungen sind, befreit die Erkenntnis von törichter Furcht wie von eitler Hoffnung und bewirkt jene Gelassenheit (Ataraxie), die das höchste Gut und zugleich die wahre Glückseligkeit ist.

Demokrit soll bei dieser Weltbetrachtung das 100. Lebensjahr erreicht haben; inwiefern sie ausschließlich sein eigenes Werk ist oder von seinem, gewöhnlich mit ihm zugleich genannten, aber noch weniger bekannten Landsmann Leukippos entnommen war, lässt sich aus Mangel genauer Nachrichten nicht mehr entscheiden.

 

Azofra ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit 215 Einwohnern (1. Januar 2019) am Jakobsweg (Camino Francés) in der Autonomen Gemeinschaft La Rioja.
Cirueña und das kleinere Ciriñuela sind kleine, nahe beieinander liegende Orte mit 153 Einwohnern (1. Januar 2019) am Jakobsweg (Camino Francés) in der Autonomen Gemeinschaft La Rioja. Administrativ gehört Ciriñuela zu Cirueña.

Ciriñuela wird im Jahr 972 erstmals schriftlich untern dem Namen Cironia erwähnt, ein Jahrhundert später als Cirunnuela. In Schenkungsdokumenten Alfons VII. von Kastilien und später der Katholischen Könige wird es dann Ciriñuela genannt. In Cirueña wurde im 10. Jahrhundert der erste Graf Kastiliens, Fernán González, von navarreser Truppen gefangen genommen. Nach seiner Befreiung gewährte er dem Ort in einem fuero weitgehende Rechtsfreiheit.

Eine schriftliche Erwähnung findet sich anlässlich der Gründung des Klosters Santa María la Real de Nájera im Jahr 1052. García Sánchez III. von Navarra stattete den Konvent dabei mit Ländereien aus, zu denen auch Cirueña samt abhängiger Gemeinden gehörte. Wegen gewalttätiger Konflikte entvölkerte sich das Dorf im 14. Jahrhundert nahezu komplett. Nach einer Aussetzung der Abgaben für zehn Jahre kehrte im Jahr 1387 eine größere Zahl ehemaliger Bewohner in die Ortschaft zurück.

Cirueña gehörte zur Provinz Burgos, bis im Jahr 1833 die Provinz Logroño gegründet wurde, aus der – nach dem Ende der Franco-Zeit – in den Jahren 1980/82 die Autonome Region La Rioja hervorging.[4] 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cirue%C3%B1a-Ciri%C3%B1uela

 

Stimmung am Sonntag: