Camino de Santiago 2021 | Der Blog

Samstag, 23. Januar: 14km

Ja, ich habe mich von einer Werbung einlullen lassen, aber es macht Spaß und es gibt viele Möglichkeiten den Weg tatsächlich virtuell nach zu verfolgen.

Und so geht`s:
Laufen (oder anders fortbewegen) wo immer man will, die Kilometer über die APP eintragen und virtuell nachverfolgen, wo man auf dem Jakobweg so steckt. 
Anbieter: https://www.theconqueror.events/ 

Insgesamt werden auf dem Weg 13 Postkarten frei geschalten, die ich natürlich hier posten werde.
Außerdem habe ich mir vorgenommen mal zu schauen, was es so alles an interessanten Dingen entlang des Weges gibt. Momentan habe ich mir noch vorgenommen die Strecke in 33 Wochen zu schaffen. Herausfordernd, aber machbar.

Saint-Jean-Pied-de-Port (baskisch Donibane Garazi) ist eine französische Stadt mit 1553 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018) im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie liegt direkt an der Grenze zu Spanien, 76 km von der spanischen Stadt Pamplona sowie 53 km von der Atlantikküste (Golf von Biskaya) entfernt, und gehört zum französischen Baskenland. Die Stadt war bis zu dessen Auflösung 2015 Hauptort (frz.: chef-lieu) eines eigenen Kantons, seither gehört sie zum Kanton Montagne Basque.

Früher trug die Stadt andere Namen, nämlich Santa Maria Cabo el Puente oder Sainte-Marie du Bout du Pont.

Der heutige Name der Stadt („Heiliger Johann am Fuße des Passes“) ist abgeleitet aus ihrer Lage am Beginn der Passstraße nach Roncesvalles/Spanien. Die Bewohner werden auf Französisch Saint-Jeannais oder auf Baskisch Garaztar oder Donibandar genannt.

Bei Saint-Jean-Pied-de-Port münden die Flüsse Laurhibar und Nive d’Arnéguy in die Nive, die oberhalb der Stadt noch als Nive de Béhérobie bezeichnet wird.

Die Stadt ist ein wichtiger Ort am Jakobsweg Via Podiensis und zugleich letzte Station auf französischem Boden. Der Pilgerweg setzt sich dann im Camino Francés fort, der in die Pyrenäen, über den Ibañeta-Pass, nach Pamplona und schließlich nach Santiago de Compostela führt. (…)
Wer sich auf der Pilgerstraße von Nordosten der Stadt nähert, betritt sie durch das Jakobus-Tor (fr. Porte Saint-Jacques), das seit 1998 als Teil des Weltkulturerbe der UNESCO „Wege der Jakobspilger in Frankreich“ ausgezeichnet ist. Innerhalb der Mauern ist die Straße der Zitadelle (franz. Rue de la Citadelle) von Häusern gesäumt, deren älteste aus dem 16. Jahrhundert stammen. Noch heute gibt es hier die traditionellen Herbergen für die Pilger. Die Häuser und Mauern sind aus rosa bzw. grauem Sandstein gebaut.