„Die Stimmung, die in der Luft lag, war seltsam, es war furchtbar still und doch waren alle spürbar angespannt. Es war totenstill, vermutlich wagte keiner es, Jakes Reizbarkeit herauszufordern. Er sah wütend aus, was wiederum mich wütend machte. Egal wie wunderschön er war, er schien immer eifersüchtig, sobald ich mit jemand anderem als ihm sprach. Eine Eigenschaft, die mich im allgemeinen wirklich ärgerte.Es dauerte nahezu eine Stunde, bis der Wald in eine trostlose Wüste überging. Nichts als Sand umgab uns, von einigen vertrockneten Büschen und Bäumen abgesehen. Ich richtete den Blick zu der hell strahlenden Sonne empor. Hier draußen schien sie stärker zu scheinen, geradezu auf meiner Haut zu brennen. Am flimmernden Horizont sah ich bereits das Gebäude der Sucher, war es jedoch unmöglich, die Entfernung zu schätzen. Es hätten hundert, zweihundert Meter sein können, genauso gut aber auch zweitausend. Die ganze Idee schien keinen von uns wirklich zu überzeugen. Es gab zu viele Schwachstellen, zu viele Unsicherheiten, das Vorhaben war getränkt mit Risiko und Gefahr, doch jetzt war es endgültig zu spät.“